Der Sicherheitsausbau St. Veit Süd bis Maria Saal schließt an den derzeit in
Bau befindlichen Nordabschnitt mit gleichem Querschnitt an.

Im Abschnitt bis St. Veit Industriepark werden daher eine bauliche Mitteltrennung und Pannenbuchten ergänzt. Südlich der ASt St. Veit Industriepark ist aufgrund der höheren Verkehrszahlen die Ausbildung eines Pannenstreifens erforderlich.

Die Rampen der ASt St. Veit Industriepark und Maria Saal werden an den veränderten Querschnitt der S37 angepasst.

Die Überführungsbauwerke müssen abgebrochen und neu errichtet werden, die Durchlässe und Unterführungen werden entsprechend verlängert. Der Baubeginn ist für 2027 geplant. Im Dezember 2023 wurde der Feststellungsantrag beim BMK eingebracht. Der Feststellungsbescheid liegt seit 01.07.2024 vor. Im nächsten Schritt erfolgen die Einreichungen zu den Materienrechtsverfahren bei den zuständigen Behörden. Für die ASt Maria Saal ist aufgrund der durch den Sicherheitsausbau bedingten Rampenverlegungen ein straßenbauliches Einreichprojekt im reduzierten Umfang beim BMK vorzulegen. Die Vorlage ist für August 2024 geplant.

Besonderheiten

  • 2 niveaufreie Anschlussstellen
  • 3 Brückenobjekte über die ÖBB
  • Neubau aller Überführungsbauwerke
  • Verbreiterung div. Durchlässe

Leistungen IKK Group GmbH

  • Koordination der Planungen Einreichprojekt (UVP – Festellungsverfahren und EP ASt Maria Saal)
  • Koordination der materienrechtlichen Einreichungen (Wasserrecht, Naturschutzrecht, Forstrecht)
  • Erstellung von Dienstleistungsausschreibungen
  • Erstellung von Terminplänen Begleitung der Behördenverfahren
  • Mitwirkung an der Öffentlichkeitsarbeit
  • Vorgezogene Maßnahmen (Archäologie, Kampfmittel)

Fakten

Bauherr

ASFINAG Bau Management GmbH

Projektstandort

S37 Klagenfurter Schnellstraße - Kärnten, Österreich

Tätigkeitsfeld / Kompetenz

Infrastruktur + Ingenieurbau (Verkehrsplanungen + Verkehrstechnik)

Herstellungskosten

60,0 Mio. € (netto)

Gesamtlänge SAB rd.

8 km