Leistungen

Objektplanung Verkehrsanlagen und Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke

  • Bahnanlagen (Strecke, Überholbahnhof, Abstellanlagen)
  • Begleit- und Wirtschaftswege
  • Baustraßen
  • Ausführungsplanung Verkehrsanlagen
  • Stützmauern
  • Durchlässe
  • Regenrückhaltebecken
  • Anprallschutz
  • Lärmschutzwände
  • Ausführungsplanung Ingenieurbauwerke
  • Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe

Facts & Figures

Fertigstellung

2026

Fachbereich

Infrastruktur

Bauart

Ausbau

Baugattung

Eisenbahnverbindung

Ausgeführte Arbeiten

Ausschreibung und Ausführungsplanung Eisenbahninfrastruktur

Bauherr

DB Netz AG

Projektbeschreibung

Nach dem zwischen dem Königreich Dänemark und der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2008 geschlossenen Staatsvertrag wird die Feste Fehmarnbeltquerung (FBQ) als kombinierte Straßen-/Schienenverbindung errichtet und besteht aus einer elektrifizierten zweigleisigen Schienenstrecke und einer vierspurigen Straßenverbindung.

In diesem Zuge soll in Deutschland die vorhandene, überwiegend eingleisige Bahnstrecke Lübeck-Puttgarden (DB-Strecken-Nr. 1100) auf einer Länge von ca. 88 km zwischen Lübeck und Puttgarden zweigleisig hergestellt, elektrifiziert und auf 160 km/h ertüchtigt werden. Im weiteren Projektverlauf wurde festgelegt, dass in einem Großteil des Neubauabschnittes 200 km/h als Entwurfsgeschwindigkeit realisiert werden soll.

Der Trassenverlauf wird in Planfeststellungsabschnitte (PFA) unterteilt. Die IKK erhielt gemeinsam mit Witrisal den Zuschlag für den Planfeststellungsabschnitt PFA 6. Der PFA 6 befindet sich ausschließlich in den kommunalen Grenzen der Stadt Fehmarn und umfasst die Insel Fehmarn, die Fehmarnsundbrücke sowie einen kleinen Teil des Festlandes im Bereich der Rampe der Fehmarnsundbrücke. Die Strecke 1100 wird auf der Insel Fehmarn ab dem Ortsteil Strukkamp zweigleisig ausgebaut und verläuft wie in bestehender Lage parallel zur B207 (E 47) Richtung Puttgarden. In Burg a. F. wird ein Betriebsbahnhof (Bf Fehmarn-West) mit zwei Überholgleisen eingerichtet. Die anschließenden Strecken 1103 und 1104 nach Burg a. F. werden in den Betriebsbahnhof integriert. Im vorhandenen Gleisdreieck wird eine Abstellanlage mit vier Gleisen neu gebaut. Bevor die Strecke 1100 die Bestandstrasse parallel zur B207 in Richtung der neuen Fehmarnbeltquerung verlässt, endet der PFA 6.

(Quelle: „Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung“ – Gesamtbroschüre, DB Netze // Erläuterungsbericht zur Entwurfsplanung, DB Netz AG)

Impressionen