Muttertagsspecial mit Fachbereichsleiterin Sarah Loschan.

Fachbereichsleiterin bei der IKK Group und Mama von zwei Kindern, Sarah Loschan, erzählt in einem kurzen Interview, was der Muttertag für sie und ihre Familie bedeutet.

Wie feierst du den Muttertag und welche Bedeutung hat dieser Tag für dich persönlich, sowohl im familiären als auch im beruflichen Kontext?

Wir genießen ein ausgiebiges Frühstück, das für diesen Anlass meine Kinder herrichten, wobei sie auch so unter dem Jahr immer wieder das Frühstück am Wochenende herrichten. Ansonsten machen wir keine speziellen Ausflüge. Für mich persönlich hat der Tag keine große Bedeutung, daher zelebrieren wir ihn nicht großartig. Ich versuche stattdessen ganzjährig bewusst „Auszeiten“ und Momente mit meinen Kindern zu genießen.

Inwiefern inspirieren dich deine Kinder in deiner beruflichen Laufbahn und umgekehrt?

Mir ist es persönlich tatsächlich sehr wichtig, vor allem meiner Tochter zu zeigen und auch vorzuleben, dass Frauen/Mädchen genauso gut im technischen Bereich sind wie Männer bzw. wir Männern allgemein in Nichts nachstehen. Ich will ihr nicht nur davon erzählen, sondern versuche es auch vorzuleben. Kinder haben noch keinen Tunnelblick, sie haben oft sehr kreative Ideen und ihre Kreativität kennt keine Grenzen (Tellerrand). Ich versuche mir, das beim Finden von Lösungen für komplexe Herausforderungen immer wieder ins Gedächtnis zu rufen.

Wie findest du die Balance zwischen anspruchsvoller Arbeit und der Zeit, die du mit deiner Familie verbringst, insbesondere an einem Tag wie dem Muttertag?

Die Balance zu finden und auch zu halten ist schwer und auch nicht immer möglich. Ich versuche es den Kindern zu erklären, wenn ich mal einen ganzen Tag weg bin und wir uns gar nicht sehen und sie dafür an einem anderen Tag früher von der Nachmittagsbetreuung zu holen und mehr Zeit gemeinsam zu Hause verbringen. Wir bemühen uns, gemeinsame Rituale, beispielsweise ein gemeinsames Frühstück (auch wenn es nur kurz ist) auch unter der Woche, so gut es geht einzuhalten.

Welchen Rat würdest du anderen berufstätigen Müttern geben, die versuchen, ihre Karriereziele zu verfolgen und gleichzeitig eine liebevolle Elternschaft zu praktizieren?

Leider habe ich kein Patentrezept, jeder muss seinen eigenen Weg finden, aber ich sehe keinen Grund, warum das eine das andere ausschließt (natürlich ist es auch mal anstrengend 😉).

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